30März31Mai2024
Exposition "René Iché, l'art en lutte" au Musée Toulouse-Lautrec
Donnerstag, 09. Mai
Toulouse-Lautrec-Museum Palais de la Berbie 81000 Albi
René Iché (1897-1954), der Inbegriff eines engagierten Künstlers, gilt als einer der bemerkenswertesten Vertreter der modernen französischen Skulptur und nach dem Krieg der europäischen Figurationsbewegung.
Im Jahr 2024 – dem Jubiläumsjahr des 70. Todestages des Künstlers, des 80. Jahrestags der Befreiung Frankreichs und des XNUMX. Jahrestags des Surrealismus – präsentiert das Toulouse-Lautrec-Museum eine groß angelegte monografische Ausstellung, die dank Leihgaben aus dem Familiensammlung, Privatsammlungen und öffentliche Sammlungen, mehr als hundert Werke von René Iché. Das Motiv des Kampfes, verstanden als fleischlicher Nahkampf oder als Kampf, Widerstand, Verteidigung einer Sache, steht im Mittelpunkt seiner Arbeit und bildet das Leitprinzip dieser Ausstellung.
Anhand mehrerer Themen – Intimität, Literatur und Poesie, Körper im Kampf, Kriege und Engagement – zeigt diese Ausstellung die Vielfalt von René Ichés Werk und sein beispielhaftes politisches Engagement. Eine Auswahl von Akten mit Tusche auf Papier rundet die Skulpturenauswahl ab.
In der Nähe von Guillaume Apollinaire und Max Jacob, unterstützt von Antoine Bourdelle, entwarf dieser Veteran des Ersten Weltkriegs seine ersten Skizzen von Succumbing Man oder Wrestlers in Montparnasse. Zwei Jahrzehnte später, als er sich der Résistance im Rahmen des Musée de l'Homme-Netzwerks anschloss, griff Iché sie erneut auf und lehnte sie in einer fast zwanghaften Weise ab. Schon früh begleitete er die Themen und Anliegen der Surrealisten, wie seine Inconnu de la Seine und seine Masken von André Breton und Paul Eluard belegen. In den 1930er und 1940er Jahren schuf Iché Porträts und Statuen, die ebenso psychologische Figuren wie Manifeste sind. Nach der Befreiung platzierte er seine „Geiseln von Puiseaux“ oder „Wrestlers of Carcassonne“ in einem offenen Raum, in dem sich monumentale Skulptur mit Architektur verbindet. 1954 starb er vorzeitig in Paris, als er gerade mit dem Entwurf des Denkmals für die Märtyrer von Auschwitz beauftragt worden war.
Anhand mehrerer Themen – Intimität, Literatur und Poesie, Körper im Kampf, Kriege und Engagement – zeigt diese Ausstellung die Vielfalt von René Ichés Werk und sein beispielhaftes politisches Engagement. Eine Auswahl von Akten mit Tusche auf Papier rundet die Skulpturenauswahl ab.
In der Nähe von Guillaume Apollinaire und Max Jacob, unterstützt von Antoine Bourdelle, entwarf dieser Veteran des Ersten Weltkriegs seine ersten Skizzen von Succumbing Man oder Wrestlers in Montparnasse. Zwei Jahrzehnte später, als er sich der Résistance im Rahmen des Musée de l'Homme-Netzwerks anschloss, griff Iché sie erneut auf und lehnte sie in einer fast zwanghaften Weise ab. Schon früh begleitete er die Themen und Anliegen der Surrealisten, wie seine Inconnu de la Seine und seine Masken von André Breton und Paul Eluard belegen. In den 1930er und 1940er Jahren schuf Iché Porträts und Statuen, die ebenso psychologische Figuren wie Manifeste sind. Nach der Befreiung platzierte er seine „Geiseln von Puiseaux“ oder „Wrestlers of Carcassonne“ in einem offenen Raum, in dem sich monumentale Skulptur mit Architektur verbindet. 1954 starb er vorzeitig in Paris, als er gerade mit dem Entwurf des Denkmals für die Märtyrer von Auschwitz beauftragt worden war.
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- Lack
Alle Daten und Uhrzeiten
Preise
Weitere Informationen) :
Vollpreis für den Zugang zur ständigen Sammlung und der aktuellen Wechselausstellung: 10 €
Preis nur für den Zugang zur aktuellen Wechselausstellung: 6 €
Ermäßigter Tarif für Studierende über 18 Jahre, Arbeitssuchende, RSA-Begünstigte und die Begleitperson einer Person mit Behinderung (gegen Vorlage eines Nachweises): 5 €
Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 17 Jahre, für Menschen mit Behinderung, für Inhaber einer ICOM-Karte, Presse oder Reiseleiter (gegen Vorlage eines Nachweises).
Preis nur für den Zugang zur aktuellen Wechselausstellung: 6 €
Ermäßigter Tarif für Studierende über 18 Jahre, Arbeitssuchende, RSA-Begünstigte und die Begleitperson einer Person mit Behinderung (gegen Vorlage eines Nachweises): 5 €
Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 17 Jahre, für Menschen mit Behinderung, für Inhaber einer ICOM-Karte, Presse oder Reiseleiter (gegen Vorlage eines Nachweises).
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